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Ihr Team der Rebenveredlung Antes
Anja Antes (Foto: dwi)
Anja Antes kanditiert bei der Wahl zur deutschen Weinkönigin als ehemalige Gebietsweinkönigin der Hessischen Bergstraße
Wohnort: Heppenheim,
Beruf: Rebveredlerin und Winzerin bei Weinbau und Rebveredlung Antes in Heppenheim
„Wein ist für mich das Ergebnis einer guten Erziehung“ betont Anja Antes, Rebveredlerin mit Leib und Seele. Rebschule, Wahl der Unterlage, Rebsorte und Rebsortenklon sowie Standort und die Philosophie des Winzers nehmen Einfluss auf Entwicklung und Wachstum des Rebstocks und damit auf das Endprodukt Wein.
Das sind Fakten, die Anja ganz nebenbei und schon früh im Familienbetrieb verinnerlicht hat. Nachdem sie das Studium für Weinbau und Oenologie in Geisenheim abgeschlossen hat, sind rund 45 Hektar Weinbau, deren Ertrag an die Bergsträßer Winzer e.G. geht, 11 Hektar Rebschule und jährlich 1,4 Millionen Reben von über 400 Sorten und Klonen jetzt Anjas beruflicher Alltag. Darüber hinaus ist sie Mitinhaberin des Weinbaubetriebs Bergsträßer Weinbaugesellschaft mbH.
In jeweils rund 3-monatigen Praktika in Neuseeland und Portugal erweiterte sie ihren Horizont, und im November 2015 durfte sie auf der Weinbaukonferenz in Nebraska (USA) zum Thema „Viticulture in Emerging Wine Regions“ referieren. Sie ist Mitglied der Jungwinzerinnengruppe Vinas und der Generation Riesling. Als Gebietsweinkönigin war es ihr wichtig, Menschen für den Wein zu begeistern. Auch über die Hessische Bergstraße hinaus möchte sie zeigen, „dass Deutschland in seinen 13 Anbaugebieten eine unglaubliche Vielfalt an Weinen, Winzern und Landschaften zu bieten hat.“ Sie ist davon überzeugt, dass jeder einen Wein finden kann, der ihm schmeckt. Privat trifft sie gern Freunde, kümmert sich um ihren Hund, fährt Inliner und spielt Gitarre.
Alle Kandidatinnen im Portrait, die mit mir bei der Wahl zur deutschen Weinkönin teilnehmen: http://www.deutscheweinkoenigin.de/wahl-2016…/kandidatinnen/
Züchterlizenzen führen zu Preiserhöhungen
Die neuen gesetzlichen Vorgaben der Rebenpflanzgutverordnung zwingen die privaten und staatlichen Rebenzüchter, ihre Mutterrebenbestände noch öfters auf Viren zu untersuchen. Es werden mehr Virenproben entnommen und die Untersuchungen müssen in engeren Zeitabständen erfolgen.
Dies führt zur weiteren Kostensteigerung bei der Herstellung von Vermehrungsmaterial. Die Züchter sind daher gezwungen die Lizenzen für Edelreis und Unterlagen deutlich zu erhöhen. Diese Lizenzgebühren / Züchtergebühren bewegen sich je nach Züchter, Rebsorte und Klon derzeit zwischen 5 Cent und 50 Cent pro Rebe zzgl Mwst.
General Session I: Vine culture in the emerging wine regions of northern and eastern Europe.Ms. Anja Antes, Antes Vines, Inc., Heppenheim, Germany
Anja Antes studied Viticulture and Oenology in Geisenheim from 2010 to 2014 and had work experiences in wineries and nurseries in New Zealand and Portugal. Now she is working in the family company – a wine-growing and grafting company in Germany founded in 1952. The family is committed to providing appropriate vines to winegrowers in colder winegrowing regions like Poland, Sweden, Netherlands, Great Britain, Lithuania, Ukraine, Czech Republic, northern Germany and Denmark. The Service includes the complete procedure from consulting (rootstocks, varieties, soil analysis, plant protection) up to planting and installation of trellising system. In her presentation, Anja will discuss varieties, new crossings, her own experiences and the experiences of customers in these colder winegrowing regions during the last decade.
Die Beschreibende Sortenliste (BSL) Reben 2015 informiert über die 112 Ertragsrebsorten und 16 Unterlagsrebsorten, die in Deutschland nach dem Stand vom 1. Januar 2015 zugelassen sind. Ergänzt werden sie durch die 14 in Deutschland geschützten Zierrebsorten. Alle Sorten werden erstmals auch mit Bildern dargestellt.
Die BSL Reben hilft so bei der Sortenwahl mit umfangreichen Informationen über die in Deutschland zugelassenen Rebsorten und deren verschiedene Eigenschaften und Merkmale.
Tabellarische Sortenübersichten für einen schnellen Sortenvergleich geben umfassende Auskunft zu den Anbau-, Ertrags-, Resistenz-, und Qualitätseigenschaften dieser Rebsorten. Die Beschreibung anhand von markanten Merkmalen aus der Rebsortenkunde wird erstmals durch Fotografien von Triebspitze, Blatt und Traube unterstützt. Außerdem führt die BSL sämtliche registrierte Klone der einzelnen Sorten und den jeweiligen Züchter auf. Sie gibt eine Übersicht über die Anbauverbreitung und Pflanzguterzeugung der Sorten. Enthalten ist auch eine Aufstellung zu den nach Landesverordnung zur Weinherstellung zugelassenen und zur Herstellung von Qualitätswein geeigneten Rebsorten. Um die Transparenz zu erhöhen, werden erstmals auch synonyme Sortenbezeichnungen angegeben, die nach Saatgutrecht innerhalb der EU-Mitgliedstaaten und nach Weinrecht innerhalb Deutschlands registriert sind.
Die BSL Reben wird vom Bundessortenamt in Hannover herausgegeben. Sie erscheint unter ISSN 1430 - 9386 und ist zu beziehen beim:
Bundessortenamt
Osterfelddamm 80
30627 Hannover
Telefon:
Fax: 0511 – 9566-9600
Der Preis je Einzelheft beträgt 15,- €, inkl. MwSt., plus Versandkosten. Bei Abnahme von mehr als 10 Exemplaren ermäßigt sich der Preis des Einzelhefts auf 13,50 €.
Wir freuen uns mitteilen zu können, dass ab dem 1.8.2014 ANJA ANTES als frischgebackene Bachelor of Science für Weinbau und Kellerwirtschaft unser Team verstärkt und zur Beratung unserer Kunden zur Verfügung steht.
Sie absolvierte ihr Bachelorstudium an der Hochschule Geisenheim. Nach Auslandspraktikas in Neuseeland und Portugal sowie in Deutschland wird sie zunächst neben der Beratungstätigkeit im Betrieb den Focus auf Selektion, Qualitäts- und Gesundheitssüberwachung unserer Vermehrungs- und Vergleichsanlagen legen. Hinzu kommt das Spezialgebiet Tafeltrauben.
Ihre erste Arbeit ist ein Fachartikel in einer führenden polnischen Zeitschrift über die Rebveredlung:
(Bilder dürfen für Pressezwecke unter Quellenangabe verwendet werden)
Am Tag nachdem sie den 62. Bergsträßer Weinmarkt in Heppenheim eröffnete, besuchte die Deutsche Weinkönigin Nadine Poss zusammen mit der Bergsträßer Weinkönigin Franziska Jourdan die Bergsträßer Winzer eG und den Erlebnispfad Wein und Stein.
In der Bergsträßer Winzer eG wurden sie begrüßt von der Jungwinzerinnen-Gruppe VINAS. Annika Büchler, Katrin Wind, Caroline Guthier und Anja Antes stellten den Königinnen Ihre Weißwein-Cuvée "Vinas First" vor, die das Quartett auch anläßlich der großen Weinprobe auf dem Bergsträßer Weinmarkt der Öffentlichkeit präsentieren wird.
Es folgte ein kurzer Rundgang durch das derzeit im Bau befindliche neue VINIVERSUM der Bergsträßer Winzer eG, das im Spätherbst eingeweiht wird. Aus dem großen Weinarchiv der Bergsträßer Winzer eG erhielt Nadine Poss einen Archivwein (fast) aus ihrem Geburtsjahr.
Otto Guthier - Vorsitzender des Weinbauverbandes Hessische Bergstraße und Reinhard Antes - Vorsitzender der Bergsträßer Winzer eG - stellten anschließend einzelne Stationen des Erlebnispfades Wein und Stein vor.
Zunächst "schnüffelte" Nadine Poss an der Aromabar am Fuße des Heppenheimer Steinkopfes.
Danach posierten die beiden Königinnen an der Skulptur "Die Genesis von König Riesling", die die Entstehungsgeschichte des Weißen Riesling aus dem roten Urriesling symbolisiert, von dem die Winzer der Bergsträßer Winzer eG die "weltgrößte" Rebfläche anbauen.
An der Steinkopf-Webcam konnte Nadine Poss den "Rest der Welt" live und online grüßen, bevor sie zum Abschluß der Reblaus an der Skulptur "Aus die Laus" einen Besuch abstattete.
Quelle: ECHO-ONLINE 16.3.2013
Weinbau – Der CDU-Bundestagsabgeordnete Michael Meister besucht Heppenheimer Veredelungs-Firma Antes
Stippvisite: Der Bergsträßer Bundestagsabgeordnete Michael Meister (CDU) hat jetzt die Heppenheimer Firma Antes besucht. Das Bild zeigt Meister (links) mit Firmenchef Reinhard Antes und Seniorchef Vinzenz Antes. Foto: CDU
Bei einem Rundgang durch die Betriebsräume erklärte Firmenchef Reinhard Antes, dass seine Firma sich neben dem Weinanbau auch auf Rebveredelung spezialisiert hat. Den Betrieb haben er und sein Bruder Helmut 1994 von Vater Vinzenz übertragen bekommen. Obwohl sein Vater 83 Jahre alt sei, schaue dieser doch jeden Tag „nach dem Rechten“. Der frühere Vorsitzende des Weinbauverbands Hessische Bergstraße gehe nach wie vor in die Weinberge und schaue auch in der Betriebsstätte den Arbeitern über die Schulter.
Derzeit bewirtschaftet die Firma Antes als größter Weinbaubetrieb der Bergstraße etwa 43 Hektar Rebflächen. Die geernteten Trauben werden durch die Winzergenossenschaft, der Reinhard Antes als Vorsitzender vorsteht, zu Wein ausgebaut und vertrieben. Reinhard Antes ist dort in die Fußstapfen seines Vaters getreten, der ebenfalls Vorsitzender der mittlerweile 108 Jahre alten Winzergenossenschaft war. Als Vorsitzender wünscht er, dass an der Bergstraße eine bessere Vernetzung mit der Tourismusbranche erreicht wird. Er ist der Überzeugung, dass Tourismus und Wein zusammengehören. Laut Erhebungen und Erfahrungswerten in anderen Weinregionen werden pro Euro, der in einer Vinothek ausgeben wird, zehn weitere Euro in der Region bleiben.
Laut Antes sei dabei die Steiermark ein Vorbild, bei der ein Rädchen ins andere greift. „Bei uns ist das leider anders und verschiedene Institutionen arbeiten nebeneinander und zu wenig miteinander.“
Er weist darauf hin, dass alle davon profitieren, wenn man sich als ein großes Ganzes in der Region versteht. Die Touristen kämen nicht allein wegen der guten Gastronomie, einer Vinothek, eines Denkmals, eines Wanderwegs sondern wegen des interessanten „Gesamtpakets“ Hessische Bergstraße, zu dem jeder seinen Teil beitragen kann.
Bei der Rebveredelung arbeitet man sehr eng mit der Hochschule Geisenheim zusammen. Hier sei Gespür für den künftigen Pflanztrend der Rebsorten gefordert, denn Reben werden mit einem Vorlauf von etwa zwei Jahren veredelt und vorfinanziert. Seien diese aber am Ende nicht im Trend, sei ein Verkauf nicht mehr möglich. Stolz ist Antes darauf, dass er bisher immer den richtigen Trend erkannt hat und inzwischen in allen Anbaugebieten namhafte und hoch dekorierte Weingüter zu den Stammkunden zählen.
Die Firma verkauft die Rebsorten nicht nur in Deutschland, sondern sogar in Schweden, Dänemark und in den osteuropäischen Ländern wie zum Beispiel in die Ukraine. Derzeit beträgt der Exportanteil in 35 Länder cirka 34 Prozent. Während der Verkauf innerhalb der Europäischen Union reibungslos vonstatten geht, stehen einem Verkauf außerhalb der EU hohe bürokratische Hürden gegenüber, und ganze Ordner sind nötig, um alle Formalitäten zu erfüllen. Hier werde der Vorteil des EU-Binnenmarktes für ein mittelständiges Unternehmen verständlich. Antes wandte sich an Meister, um ihn zu bitten, bei seinen Kollegen für eine erleichterte Handhabung beim Export in „Nicht-EU-Länder“ zu werben.
Er sieht aber auch die derzeitige Entwicklung im Weinanbau hinsichtlich der gesetzlichen Vorgaben und Auflagen gerade für Nebenerwerbswinzer kritisch. Antes fürchtet, dass sich deswegen weitere Familien – insbesondere in den Steillagen – aus dem Weinbau zurückziehen.
Auch die aktuellen Vorschläge der EU-Kommission hinsichtlich der Pflanzrechteregelung machen den deutschen Winzern Sorgen. So erkennt Antes die Haltung der CDU/FDP-Bundesregierung in dieser Frage als gut an und erklärte: „Merkel steht hinter uns“.
Aber man müsse jetzt auch hart bleiben und Rückgrat zeigen. Auch hier bat er Meister um Unterstützung im Sinne nicht nur der Bergsträßer Winzer.
Bilder vom Betriebsrundgang..
für Wein war´s noch zu früh ;-)
Grund genug für Landrat Matthias die Bürgermeister des Kreises zu einer besonderen Weinlese in unsere Weinberge im Heppenheimer Eckweg einzuladen.
Geerntet wurde in dieser besonderen Gemeinschaftsleistung eine "Rotling"-Spätlese aus einer Traubencuvee von Spätburgunder und Riesling zweier benachbarter Weinberge.
Eine sehr schöne passende Tragetasche mit den Wappen aller Städte unseres Landkreises gibt es bereits. Bis zur Füllung des Weins müssen sich die Weinfreunde allerdings noch bis zum Frühjahr gedulden...
Presseberichte:
Newsfeed von WEIN-PLUS
VITICULTURA (R) Weinbergspfähle mit revolutionärer MAGNELIS (R) Beschichtung! weiterlesen
Die traditionelle Tagung befasste sich mit aktuellen Themen um das Rebenpflanzgut. Der letzte Tag führte auch an die Bergstraße.
Seit den 50iger Jahren zählt diese Tagung zu den bedeutenden Plattformen des wissenschaftlichen Austausches auf dem Gebiet der Rebenpflanzguterzeugung. Auch wenn die Probleme aus der Pionierzeit (Reblaus) zwischenzeitlich gelöst sind und die deutsche und europäische Rebenveredlung führend in der Welt sind, gibt es trotzdem Themen, die für die Zukunft der Rebenveredlung entscheidend sein werden.
Hierzu gehören Entwicklungen im Bereich der Technologie, der Unterlagen- und Erhaltungszüchtung. Neue Verfahren zur schnellen und sicheren Bestimmung von Rebsorten und Viren können zu einer höheren Produktsicherheit und besseren inneren Qualität führen. Neben wissenschaftlichen Themen beschäftigen aber auch politische Fragen. Ein wachsendes Europa mit neuen Weinbau treibenden Mitgliedsländern bringt neue Herausforderungen. Darunter fällt die Entwicklung von Zertifizierungssystemen, der Aufbau von Vermehrungsanlagen mit Virus getestetem Pflanzgut und die Erhaltung traditioneller Sorten.
Am Donnerstag, 21. Juli um 13 Uhr eröffnete Wissenschaftsstaatssekretär Ingmar Jung die Tagung im Gerd-Erbslöh-Hörsaal. Danach berichteten Referenten über die Umsetzung von Vorgaben der EU (Rebenpflanzgutverordnung) und deren Auswirkung auf die Pflanzgutproduktion in verschiedenen europäischen Ländern wie Italien, Ungarn, Frankreich und Deutschland.
Ein weiterer Themenbereich war die Marktsituation, mit der Trends und Entwicklungen in der Rebenvermehrung in USA, Kanada, Kroatien, Georgien, Türkei, Asien und Südamerika beschrieben werden.
Am Freitag, 22. Juli, ab 8.30 Uhr ging es um spezifische Rebkrankheiten und spezielle Schaderreger. Danach werden Wege von der Wildrebe zu Ertragssorten und Unterlagen aufgezeigt. Hierzu waren Referenten aus den USA, Frankreich und Deutschland geladen.
Auch die Erhaltung der genetischen Vielfalt traditioneller Rebsorten in Portugal, Frankreich, Kroatien und Deutschland wurde vorgestellt. Ansätze und Trends in der Rebenzüchtung und -genetik in Frankreich und Deutschland waren ein weiteres Thema.
Am Samstag, 23. Juli folgte eine Exkursion an die Hessische Bergstraße. Zunächst gab es eine Besichtigung der Rebschulen und Unterlagenschnittgärten der Rebveredlung Antes in Heppenheim.
Anschließend folgte ein Besuch in der Bergsträßer Winzer eG. Nachmittags schloss sich die Begehung des Erlebnispfades „Wein und Stein“ im UNESCO Geopark Bergstraße-Odenwald an. Am Pfad sind zahlreiche alte historische Rebsorten angepflanzt, darunter Roter Riesling, Blauer Willbacher, Zinfandel und viele andere.
Ausschließlich um die Situation der historischen Rebsorten ging es dann am 26.-27. August 2011 beim ersten Symposium „Historische Rebsorten im Zeitalter des Klimawandels“ gehen, das die Rebveredlung Antes in Heppenheim veranstaltete.
Bilder untern: Impressionen von der Tagung
Pressebericht Wiesbadener Kurier
Rückschnitt der Rebschule
Es ist Mitte Oktober. Unsere Rebschulen werden ein weiteres Mal zurückgeschnitten und für das Ausschulen im November vorbereitet. Die Triebe sind schon weitgehend verholzt. Der Effekt dieses Rückschnitts soll sein, dass möglichst schon der erste Frost zum kompletten Laubfall führt. Eine zu große Laubglocke wirkt isolierend und möglicherweise würde der erste Frost daher nicht komplett durchdringen und nur die äußersten Blätter betreffen.
Je früher die Blätter fallen, um so früher können wir mit dem Sortieren der Reben beginnen...
Am 1. September veranstaltete das Weinbauinstitut Freiburg ein Tagesseminar für Züchter und deren Selektionskräfte in unserem Hause in Heppenheim.
Auf der Tagesordnung standen Boniturübungen Bei Riesling und Saint Laurent nach Regalis-Behandlungen sowie die Erkennung von Krankheiten wie z.B. Schwarzholzkrankheit, Viruskrankheiten, Esca und andere.
Außerdem hatten wir aus unseren Vergleichs- und Vermehrungsanlagen Musterkollektionen verschiedener Grau- und Spätburgunderklone zusammengestellt. Alle stammten aus denselben Weinbergen bei gleicher Bewirtschaftung. So konnte man gut die Unterschiede in Reife, Größe und Traubenstruktur im direkten Vergleich erkennen:
Grauburgunder-Klone:
Spätburgunder-Klone
Nachmittags stand ein Besuch des Erlebnispfads Wein & Stein auf dem Programm, der wenige Tage zuvor als Höhepunkt der deutschen Weinkultur ausgezeichnet worden war. Abschließend gab es noch einen kurzen Rundgang durch die Keller der Bergsträsser Winzer eG.
Im April informierte sich die amtierende Bergsträsser Weinkönigin Annika einen Tag lang ausführlich über die Arbeiten in einem Rebveredlungsbetrieb. Unser technischer Betriebsleiter Dipl. Ing. Marc Helde erklärte zunächst alle Arbeitsschritte, bevor Annika selbst ans Werk ging. Nach anfänglicher Neugier folgten noch leicht skeptische Blicke, dann ... volle Konzentration ... leichte Anspannung?... Ob das gutgeht?
Doch sie ging voller Courage ans Werk. Und schon bald nach den ersten noch zaghaften eigenen Veredlungen wieder das gewohnt königliche Lächeln von Annika:
"Na also, geht doch! Und alle 10 Finger sind auch noch dran!..."
Mehr dazu in unserer Bildershow.. (alle Fotos: Heike Antes)
Am 12. Mai besuchte der amtierende Regierungspräsident Herr Baron unseren Betrieb. Mehr dazu erfahren Sie aus den Presseberichten:
Morgenweb und Echo-online
Die Bilder zum Besuch finden Sie hier...
Cool Climate Customers Conference 2010 in Heppenheim
Many thanks to all guests and speakers!
Soon You´ll first pictures here...
We just are preparing some DVD with films, pictures and all presentations...
The CCCC in newspapers:
http://www.echo-online.de/suedhessen/bergstrasse/heppenheim/Dem-Norden-gehoert-die-Zukunft;art1245,777633
http://www.echo-online.de/suedhessen/bergstrasse/heppenheim/Premiere-fuer-Botschafterwein;art1245,777635
http://www.morgenweb.de/region/heppenheim/20100331_srv0000005625385.html
http://www.morgenweb.de/region/heppenheim/20100331_srv0000005625393.html
Lizenzgebühren steigen
Nach den neuesten saatgutrechtlichen Bestimmungen, sind die europäischen Rebenzüchter dazu gezwungen, noch deutlich öfter die Vermehrungsanlagen für Unterlagen und Edelreiser auf Virusbefall zu testen.
Dies führt zu drastischen Kostensteigerungen bei der Produktion von Vermehrungsmaterial und die Züchter geben diese über die Lizenzgebühren an die Rebenveredlungsbetriebe weiter. Die Erhöhungen betrugen in diesem Jahr bis zu 40 % bei bestimmten neuen Sorten und Klonen, die leider die Pflanzgutkosten erhöhen werden.
zur Info z:B. die Testergebnisse Geisenheimer Unterlagsklone (Quelle FAG)
Am 9.10.2009 findet die diesjährige Prominentenweinlese mit den Botschaftern der Bergstrasse und Landrat Matthias Wilkes auf dem Heppenheimer Steinkopf statt.
Die Lese ist live mit der webcam auf dem Heppenheimer Steinkopf zu verfolgen. Ob Sebastian Vettel - einer der Botschafter der Bergstrasse - diesmal dabei ist?