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Faberrebe

VIVC4029 FABERREBE Cluster in the field 17011

Foto: Ursula Brühl, Julius Kühn-Institut (JKI), Federal Research Centre for Cultivated Plants, Institute for Grapevine Breeding Geilweilerhof - 76833 Siebeldingen, GERMANY

  • Faberrebe ANT 0360b
  • Faberrebe ANT 0360
  • Faberrebe ANT 0361
  • Faberrebe ANT 0361c
  • Faberrebe (C) Bild FAG  Traube03
  • Faberrebe ANT 0360
  • Faberrebe ANT 0358b
  • Faberrebe ANT 0358
  • Faberrebe ANT 0360b
  • Faberrebe ANT 0358b
  • Faberrebe Traube03b
  • Faberrebe Traube03
  • Faberrebe ANT 0361b
  • Faberrebe ANT 0358c
  • Faberrebe ANT 0362
  • Faberrebe ANT 0359
  • Faberrebe ANT 0362
  • Faberrebe ANT 0359
  • Faberrebe ANT 0358
  • Faberrebe ANT 0361b
  • Faberrebe ANT 0361c
  • Faberrebe ANT 0358c
  • Faberrebe ANT 0361

    Chardonnay x Müller-Thurgau

    1929 von Georg Scheu an der Landesanstalt für Rebenzüchtung in Alzey angeblich aus Weißburgunder und Müller-Thurgau gekreuzt. Der Sortenschutz erfolgte 1967. Mit dem Namen Faber (lat. Schmied) wurde der erfolgreiche Versuchsansteller Karl Schmitt aus Landau geehrt. Inzwischen hat sich mit Hilfe von Gentests herausgestellt, dass die Sorte in Wirklichkeit eine Kreuzung aus Chardonnay und Müller-Thurgau ist.

    Synonyme: Faberrebe, Zuchtnummer Az 10375

    zum Stammbaum

    weißliche, mittelstark behaarte Triebspitze, Blatt mittelgroß, 3-(5) lappig, stark gebuchtet, Rand gezähnt, Traube mittelgroß walzenförmig, locker bis dichtbeerig, Beere mittelgroß, grün, leicht oval.

    VIVC4029 FABERREBE Shoot tip 143
    Foto: Ursula Brühl, Julius Kühn-Institut (JKI), Federal Research Centre for Cultivated Plants, Institute for Grapevine Breeding Geilweilerhof - 76833 Siebeldingen, GERMANY
     

    VIVC4029 FABERREBE Mature leaf 10864
    Foto: Ursula Brühl, Julius Kühn-Institut (JKI), Federal Research Centre for Cultivated Plants, Institute for Grapevine Breeding Geilweilerhof - 76833 Siebeldingen, GERMANY
     

    mittlere Lageansprüche, im Anbau problemlose Sorte, außer gegen Oidium wenig anfällig gegen sonstige Pilzerkrankungen, Neigung zu Stiellähme, daraus folgend viele Bodentrauben, begrenzte Winterfrostfestigkeit, blühfest, 2-4 Gescheine pro Trieb, Ertragshöhe liegt auf Müller-Thurgau-Niveau, Mostgewicht um 8°-10° Oechsle darüber. Die Reife erfolgt früh bis mittelfrüh. Eine besondere Botrytisanfälligkeit der Beeren ist nicht vorhanden. Der Anfälligkeit gegen Stiellähme muss durch geeignete Kulturmaßnahmen entgegengewirkt werden. Außerdem neigt sie zu starker Geiztriebbildung.

    Frische, elegante Weine, dezentes, leichtes Bukett, traditionelle Art, Potential zu hoher Reife vorhanden. Die Faberrebe bringt ausgeprägt fruchtigen Wein mit einem charakteristischen leichten Muskataroma hervor.

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    Walter Hillebrand, Heinz Lott und Franz Pfaff, Taschenbuch der Rebsorten, Fachverlag Fraund, Mainz 13. Auflage 2003 ISBN 3-921156-53-x

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