- Felicia (pilztolerant)
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Fotos: Doris Schneider, Julius Kühn-Institut (JKI), Federal Research Centre for Cultivated Plants, Institute for Grapevine Breeding Geilweilerhof - 76833 Siebeldingen, GERMANY
Fotos: Doris Schneider, Julius Kühn-Institut (JKI), Federal Research Centre for Cultivated Plants, Institute for Grapevine Breeding Geilweilerhof - 76833 Siebeldingen, GERMANY
Sirius x Vidal blanc
1984: Kreuzung 1988: Selektion 1995: Übernahme in 3. Zuchtstufe 2000: Anmeldung zum Sortenschutz 2004: Erteilung des Sortenschutzes 2015
Synonyme: (Gf. 84-27-285)
Die Traube ist groß, das durchschnittliche Traubengewicht liegt bei etwa 250 g.
Die Resistenz gegenüber dem Falschen Mehltau ist mittel, das heißt, eine bis zwei Behandlungen sind in der Regel ausreichend. Gegenüber dem Echten Mehltau ist die Resistenz hoch, so dass normalerweise auf Behandlungen verzichtet werden kann. Dies erspart nach den bisherigen Erfahrungen zirka 70 - 80 % des herkömmlichen Pflanzenschutzaufwandes. Der Austrieb liegt zwischen Müller-Thurgau und Riesling, der Reifezeitpunkt entspricht Müller-Thurgau. Der Wuchs ist kräftig, die Geiztriebbildung mittel. Im Vergleich zu Müller-Thurgau ist sowohl der Ertrag als auch das Mostgewicht erhöht.
Das Bukett ist geprägt von blumigen Aromen, die in manchen Jahren mit einem dezenten, angenehmen Muskatton kombiniert sind. Die Sorte ergibt einen dem Müller-Thurgau ähnelden bekömmlichen Wein mit harmonischer Säure. Je nach Lesetermin sind oft auch Spät- und Auslesequalität möglich.
Gf 1 | |
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Felicia in der internationalen Rebsortendatenbank
Felicia im VITIPENDIUM