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Es handelt sich um eine Kreuzung zwischen Madeleine Angevine × Teinturier du Cher (Färbertraube). Die Kreuzung erfolgte bereits Anfang des 20. Jahrhunderts vermutlich durch Gustav Adolf Frölich (1847 - 1912) aus Edenkoben, jedoch fristete die Sorte jahrelang ein Schattendasein in den Zuchtanstalten.

Synonyme. Froelich V. 4.4, Froelich V 4, Purpur

Nach den Wirren des 2. Weltkriegs landete die Sorten in der Rebenveredlungsanstalt Rhodt. Aus Stöcken dieses Quartiers wurde in Geisenheim der Klon 1 Gm entwickelt. Mit dem Namen wollte der frühere Leiter des Fachgebiets, Prof. Dr. Helmut Becker, sowohl auf die dunkelrote Farbe, als auch auf die ungeklärte Herkunft hinweisen. Die Rebsorte gehört damit zur Familie der Färbertrauben. Seit 1980 besteht für den Dunkelfelder der Sortenschutz.0

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