Die Weine des Donauveltliner sind fruchtig und ausgeglichen. Der Wein braucht aber eine gewisse Reifedauer, bevor er konsumiert werden kann. Als reifer Wein ähnelt er dem Grünen Veltliner.
Die Reife ist ähnlich wie beim Grünen Veltliner bei gleicher Ertragssituation. Die wichtigsten Aromasubstanzen im Grünen Veltliner stellen S hältige Substanzen insbesondere Rotundon dar. Der Donauveltliner weist bei diesen Substanzen eine geringere Menge auf. Jedoch bei den Terpenen, welche von der Großelternsorte stammen liegen im Donauveltliner wesentlich mehr vor. Folglich ist der Donauveltliner aromatischer als der Grüne Veltliner aber weniger pfeffrig. Das Hauptaroma geht in Richtung Apfel aber auch Steinfrucht. Die phenolische Struktur von Weinen der Sorte unterscheiden sich von der Elternsorte nur ganz geringfügig außer beim Tyrosol. Die Weinqualitäten wurden in Klosterneuburg sensorisch jahrelang geprüft und oftmals gleich gut und manchmal auch besser als Grüner Veltliner beurteilt.