- Ehrenbreitsteiner
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Foto: Ursula Brühl, Julius Kühn-Institut (JKI) Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen Institut für Rebenzüchtung Geilweilerhof - 76833 Siebeldingen - GERMANY
Foto: Ursula Brühl, Julius Kühn-Institut (JKI) Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen Institut für Rebenzüchtung Geilweilerhof - 76833 Siebeldingen - GERMANY
Ehrenfelser x Reichensteiner
1964 an der Forschungsanstalt Geisenheim in Geisenheim von Helmut Becker gezüchtet. Sortenschutz und Eintragung in die Sortenliste 1994.
Synonyme: Zuchtnummer Geisenheim 6414-36 (Gm 6414-36)
Triebspitze schwach wollig, grün; Blatt mittelgroß,5-lappig, stark gebuchtet, Blattoberseite blasig, Blattnerven unterseits beborstet; Stielbucht V-förmig überlappend; Traube groß, geschultert, kompakt; Beere oval, gelbgrün, festes Beerenfleisch.
Keine hohen Ansprüche an Boden und Lage, Wuchs mittelstark, aufrecht, geringe Geiztriebbildung, sehr gute Blühfestigkeit, gleichmäßige Erträge auf Müller-Thurgau-Niveau. Geeignet für: mittlere bis gute Lagen mit guter Wasserversorgung.
feinfruchtiger, rassiger Wein, Vertreter des pikanten Weinstils.
1 Gm | |
Walter Hillebrand, Heinz Lott und Franz Pfaff: Taschenbuch der Rebsorten. Fachverlag Fraund, Mainz 13. Auflage 2003, ISBN 3-921156-53-x