Navigationspfad

Huxelrebe

VIVC5463 HUXELREBE Mature leaf 4280
Foto: Doris Schneider, Ursula Brühl, Julius Kühn-Institut (JKI), Federal Research Centre for Cultivated Plants, Institute for Grapevine Breeding Geilweilerhof - 76833 Siebeldingen, GERMANY
 

Gutedel (Chasselas) x Courtiller Musqué Précoce (Muscat Précoce de Saumur)

Synonyme: Zuchtnummer Az 3962

Die Kreuzung erfolgte im Jahr 1927 an der Landesanstalt für Rebenzüchtung in Alzey durch Georg Scheu. Die Huxelrebe ist fast nur in Deutschland beheimatet. Ihren Namen hat sie von Fritz Huxel, der sie in den 1950er Jahren in Rheinhessen umfangreich anbaute. Der Sortenschutz erfolgte 1968. Aufgrund der frühen Reife sind auch Bestände in England gepflanzt.

zum Stammbaum

VIVC5463 HUXELREBE Shoot tip 6844
Foto: Doris Schneider, Ursula Brühl, Julius Kühn-Institut (JKI), Federal Research Centre for Cultivated Plants, Institute for Grapevine Breeding Geilweilerhof - 76833 Siebeldingen, GERMANY
 

VIVC5463 HUXELREBE Shoot tip 6845
Foto: Doris Schneider, Ursula Brühl, Julius Kühn-Institut (JKI), Federal Research Centre for Cultivated Plants, Institute for Grapevine Breeding Geilweilerhof - 76833 Siebeldingen, GERMANY
 

Die oft kernlosen Beeren sind sowohl witterungs- als auch krankheitsempfindlich. Die Sorte ist sehr ertragsreich.

Die eleganten Weine sind vorrangig im hohen, zumeist edelsüssen, Prädikatsbereich zu finden. Das fruchtige Bukett begeistert durch Aprikose und Maracujadüfte. Im Prädikatsbereich kommt auch ein Muskatton vor. Die hell- bis goldgelben Weine aus der Huxelrebe sind gut lagerfähig und zeigen sich auch nach vielen Jahren noch sehr frisch und lebendig.

Pierre Galet: Dictionnaire encyclopédique des cépages Hachette Livre, 1. Auflage 2000 ISBN 2-0123633-18

Walter Hillebrand, Heinz Lott und Franz Pfaff, Taschenbuch der Rebsorten, Fachverlag Fraund, Mainz 13. Auflage 2003 ISBN 3-921156-53-x

Please publish modules in offcanvas position.