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Auxerrois

VIVC792 AUXERROIS Cluster in the field 2444

Foto: Doris Schneider, Julius Kühn-Institut (JKI), Federal Research Centre for Cultivated Plants, Institute for Grapevine Breeding Geilweilerhof - 76833 Siebeldingen, GERMANY

 

  • Auxerrois Beeren 3
  • Auxerrois Beeren
  • Auxerrois Gm 18
  • Auxerrois Beeren 2
  • Auxerrois07-1

    Pinot x weißer Heunisch

    Synonyme: Auxerrois de Laquenexy oder Auxerrois Blanc de Laquenexy, Blanc de Kienzheim, Pinot Auxerrois

    Der Name stammt wahrscheinlich aus der französischen Grafschaft Auxerre, aus deren Umgebung sie stammt. Der Auxerrois gehört zur Gruppe der Burgunder und ist eine natürliche Kreuzung zwischen Pinot und Weißem Heunisch. Die Verbreitung der Rebsorte ist mit der Vertreibung der Hugenotten verbunden. Die vertriebenen Winzer nahmen die Rebe mit und pflanzten sie in ihren neuen Heimaten an. Man findet sie heute an der Mosel und im Elsass. In Deutschland wird sie häufig an der Obermosel, auch in der Südpfalz und im badischen Kraichgau und Markgräflerland.

    Zum Stammbaum

    Triebspitze gelblich-grün, geringe bis mittlere weißliche Behaarung, Blatt schwach 3 lappig, kaum gebuchtet, Blattrand gesägt, Hauptadern bilden gerade Linie, Mittellappen kürzer als Seitenlappen, Traube locker bis dichtbeerig, Beere hellgelb, bei der Reife bräunlich.

    VIVC792 AUXERROIS Shoot tip 11226
    Foto: Doris Schneider, Julius Kühn-Institut (JKI), Federal Research Centre for Cultivated Plants, Institute for Grapevine Breeding Geilweilerhof - 76833 Siebeldingen, GERMANY
     

    VIVC792 AUXERROIS Shoot tip 11225 1
    Foto: Doris Schneider, Julius Kühn-Institut (JKI), Federal Research Centre for Cultivated Plants, Institute for Grapevine Breeding Geilweilerhof - 76833 Siebeldingen, GERMANY

    VIVC792 AUXERROIS Mature leaf 9189
    Foto: Doris Schneider, Julius Kühn-Institut (JKI), Federal Research Centre for Cultivated Plants, Institute for Grapevine Breeding Geilweilerhof - 76833 Siebeldingen, GERMANY
     

    Lageansprüche mittel bis hoch, Maifrostempfindlich. Neigung zu Verrieselung, Beeren wegen dünner Haut fäulnisanfällig, ansonsten keine besondere Anfälligkeit, meist geringere Erträge. Anpflanzungsempfehlung: mittlere bis gute Lagen mit tiefgründigen, gut durchlüfteten Böden und guter Wasserführung.

    Körper- und bukettreicher als die Burgunder aber weniger als Ruländer.  Erinnert an Weißburgunder, aber mit weniger Säure meist unter 7 g/l. Speziell für trockenen Ausbau geeignet.

    Auxerrois Gm 5 5 Gm Auxerrois Gm 8 8 Gm Auxerrrois Gm 14 14 Gm
    Auxerrois Gm 18 18 Gm Auxerrois Gm 20 20  Gm 
    Auxerrois Gm 21
    21 Gm

     

    D 64  (ehemals Versuchsgut Durlach, jetzt betreut vom WBI Freiburg)
    Pauly 60  

     

     

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    Pierre Galet: Dictionnaire encyclopédique des cépages Hachette Livre, 1. Auflage 2000 ISBN 2-0123633-18

    Lindner, B., et al.; 1999: Auxerrois, Chardonnay, Weißburgunder. Das Deutsche Weinmagazin H14, 20-22.

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