Die Triebspitze ist offen. Sie ist starkwollig behaart und an den Spitzen leicht rötlich gefärbt. Die gelblichen Jungblätter mit ihren orange- bis bronzefarbenen Flecken sind nur spinnwebig behaart und glänzend. Die mittelgroßen bis großen Blätter sind meist fünflappig (in seltenen Fällen sieben- und gar neunlappig) und ausgeprägt tief gebuchtet. Die Stielbucht ist lyren-förmig offen. Das Blatt ist spitz gesägt. Die Zähne sind im Vergleich der Rebsorten eng gesetzt. Die Blattoberfläche (auch Spreite genannt) ist nur leicht blasig. Besonderes Kennzeichen sind die tiefgelappten Blätter und die freiliegenden Adern an der Steilbucht.
Im Herbst färben sich nur die Zahnspitzen der Blätter rötlich. Die walzen- bis konusförmige Traube ist geschultert, mittelgroß, sehr schlank in der Form und sehr dichtbeerig. Die rundlichen Beeren sind mittelgroß bis groß und von blauschwarzer Farbe. Die Schale der Beere ist mäßig dick. Das Aroma der saftigen Beere ist neutral.